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Techniken, um aus negativen Gedanken herauszukommen

Negative Gedanken sind wiederkehrende Gedanken, die in der Regel mit Sorgen, Ängsten oder gewalttätigen Situationen zusammenhängen und uns daran hindern, uns auf andere Dinge zu konzentrieren.

Diese Art von Gedanken sind für jeden normal. Der Unterschied liegt darin, wie wir auf sie reagieren. Wenn man ihnen keine Bedeutung beimisst, werden sie nicht beunruhigend.

Aber wenn diese Gedanken Ihnen viel Angst oder Stress bereiten, können sie Ihren Tagesablauf stören.

Um negative Gedanken loszuwerden, müssen Sie einen anderen Ansatz wählen, etwas, das Ihnen hilft, ein für alle Mal einen klaren Kopf zu bekommen.

Wir haben hier einige Techniken zusammengestellt, die sehr hilfreich sein können, um Ihren Geist von schlechten Gedanken zu befreien.

Schauen wir sie uns an?


1. Beobachten Sie Ihre Körpersprache

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihre Körpersprache zu bewerten.

Behalten Sie normalerweise eine geschlossene Haltung bei? Wenn ja, denken Sie wahrscheinlich eher negativ.

Eine schlechte Körpersprache kann Ihr Selbstwertgefühl mindern und zu einem Mangel an Selbstvertrauen führen. Und in diesem emotionalen Zustand ist es nur natürlich, dass Sie schlechte Gedanken haben.

Eine gute Möglichkeit, sich selbstbewusst zu fühlen, ist eine offene Körperhaltung und ein Lächeln.

Korrigieren Sie Ihre Körpersprache, und Sie werden sich viel besser fühlen.

Dies könnte der erste Schritt sein, den Sie unternehmen müssen, um die negativen Gedanken, die Sie beunruhigen, zu beseitigen.


2. Scheuen Sie sich nicht, über das zu sprechen, was Sie belastet.

Manchmal entstehen negative Gedanken, weil es Probleme oder Gefühle gibt, die Sie mitteilen müssen.

Es ist nicht gut, Dinge für sich zu behalten. Wenn es etwas gibt, worüber man reden muss, sollte man darüber reden.

Indem Sie Ihre Gedanken in Worte fassen, geben Sie ihnen eine Form und machen sie sichtbar.

Das hilft, Probleme zu relativieren, so dass man besser mit ihnen umgehen kann.

Es gibt viele Gründe, warum selbst die optimistischsten Menschen irgendwann in "negative Gedankenkreise" geraten. Negative Gedanken entstehen bei den meisten Menschen aus Angst vor der Zukunft und aus Besorgnis über die vorherrschenden Umstände in ihrem Leben." - Derick Howell


3. Machen Sie Ihren Geist frei

Wenn Ihre Gedanken rasen, kann es schwierig sein, ruhig zu bleiben.

Umso schwieriger ist es, die Gedanken zu kontrollieren, vor allem die negativen.

Wenn Sie nur eine Minute innehalten können, können Sie bereits großartige Ergebnisse erzielen.

In diesem Sinne kann die Meditation sehr hilfreich sein, und Sie sollten sie als einen Neuanfang betrachten. Sobald Ihr Geist leer ist, kann er mit etwas Positivem gefüllt werden.

Sich Zeit zum Meditieren zu nehmen, eine Landschaft, Kunstwerke oder die "Landschaft" selbst um Sie herum zu betrachten, sind Strategien, die Ihnen helfen, negative Gedanken zu kontrollieren.


4. Ändern Sie Ihren Fokus

Manchmal sind negative Gedanken das Ergebnis einer falschen Perspektive.

Achten Sie auf den Fokus, den Sie auf die Dinge um sich herum legen.

Hier können Sie "Ich habe Probleme" durch "Ich stehe vor einigen Herausforderungen, aber ich arbeite hart daran, sie zu überwinden" ersetzen.

Beide Sätze in Anführungszeichen sagen im Grunde das Gleiche, aber der zweite nimmt einen positiveren Blickwinkel ein.


Und diese kleine Verschiebung des Fokus kann einen großen Unterschied darin machen, wie Sie darüber denken und fühlen.


5. Üben Sie Ihre Kreativität

Wenn negative Gedanken auftauchen, ist es sehr hilfreich, ein kreatives Ventil zu finden. Und diese Kreativität kann in Form von Aufschreiben, Zeichnen, Malen usw. erfolgen.

Das Erforschen von Emotionen durch Kreativität dient als Ablenkung und verbessert die Stimmung.

Kreativität kann sich wie eine Befreiung anfühlen.

Wenn Sie Ihre Emotionen z. B. durch eine Kunstform verarbeiten, durchbrechen Sie die übliche Dynamik Ihrer Gedanken und es fällt Ihnen leichter, sie zu verstehen und zu kontrollieren.


6. Machen Sie einen Spaziergang

Da sich die Gedanken in unserem Gehirn befinden, ist es leicht anzunehmen, dass sie sich nur dort bilden. Aber das ist nur teilweise richtig. Manchmal sind unsere Gedanken ein Produkt der Welt um uns herum. Wenn Sie von negativen Menschen umgeben sind, werden Sie wahrscheinlich auch negativ denken.

Es kann sehr hilfreich sein, sich von negativen Umgebungen fernzuhalten. Ein Spaziergang mit dem Kopf in einem Park oder einem Museum kann sehr hilfreich sein. Die Zeit, die Sie abseits von negativen Einflüssen verbringen, verschafft Ihnen einen wichtigen Raum der Ruhe.

Ein Spaziergang kann Ihnen helfen, den Kopf frei zu bekommen und negative Gedanken zu unterbrechen.


7. Erkennen Sie, was Sie glücklich macht

Manchmal verlieren wir in unserem Alltag den Blick für die guten Dinge in unserem Leben. Um dies zu vermeiden, können Sie Ihren Geist trainieren, sich auf all die guten Dinge zu konzentrieren, die um Sie herum geschehen.

Listen Sie alles auf, wofür Sie dankbar sein sollten, egal wie klein diese Dinge auch erscheinen mögen. Manchmal liegen die guten Dinge in unserem Leben direkt vor unserer Nase, und doch können wir sie nicht sehen. Eröffnen Sie sich Möglichkeiten und stellen Sie sich auf all die positiven Dinge ein, die Sie bereits haben.


8. Verstehen Sie Ihre negativen Gedanken

Es gibt kein Patentrezept, um das "negative Geschwätz" in Ihrem Kopf ein für alle Mal abzuschalten. Aber verstehen Sie, dass dies nicht Ihr Ziel sein sollte! Schließlich ist es völlig normal - oder besser gesagt, absolut gesund -, sich von Zeit zu Zeit unangenehmen inneren Dialogen zu stellen.

Es ist jedoch wichtig, dass Sie erkennen, wann negatives Denken zu einem Muster wird. Wenn Negativität in Ihrem täglichen Leben übermäßig präsent ist, kann dies zu einer Beeinträchtigung Ihrer Lebensqualität führen.

Außerdem können zu häufige negative Gedanken ein Anzeichen für eine ernstere psychische Erkrankung wie Depression oder Angstzustände sein.

Sie müssen jedoch nicht allein mit dem Problem fertig werden. Es ist sogar ratsam, mit einem Psychologen zu sprechen, um die nötige Hilfe zu bekommen. Mit der Unterstützung eines guten Fachmanns werden Sie Therapietechniken erlernen, die Ihnen zeigen, wie Sie aus den ständigen negativen Gedanken herauskommen können.


Und vergessen Sie nicht: Dankbarkeit ist erwiesenermaßen die beste Einstellung, um ein glückliches und positives Leben zu führen!

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